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  7. Harzer Schmalspurbahnen: So sollen Fördermittel die Krise stoppen

800 Millionen Euro fehlen HSB-Krise: So sollen die Harzer Schmalspurbahnen vor dem Aus gerettet werden

Nach Bekanntwerden der katastrophalen wirtschaftlichen Lage der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) meldet sich erstmals Aufsichtsratschef Thomas Balcerowski zu Wort. Was der CDU-Politiker nun vom Land und der Stadt Wernigerode fordert.

Von Dennis Lotzmann Aktualisiert: 02.09.2025, 17:08
Noch fährt sie,  und die HSB-Gesellschafter wollen sie nicht einstellen: Die Selketalbahn der Harzer Schmalspurbahnen GmbH - hier in Dampflok-Traktion - fährt zum Bahnhof Drahtzug.
Noch fährt sie, und die HSB-Gesellschafter wollen sie nicht einstellen: Die Selketalbahn der Harzer Schmalspurbahnen GmbH - hier in Dampflok-Traktion - fährt zum Bahnhof Drahtzug. Foto: Peter Gercke

Wernigerode. - Eine extrem schwierige wirtschaftliche Situation, finanzielle Fehlentscheidungen über viele Jahre, von Gutachtern gar vorgeschlagene punktuelle Streckenstilllegungen: Nach den Hiobsbotschaften, die in den vergangenen Tagen rund um die Harzer Schmalspurbahnen (HSB) öffentlich geworden sind, bezieht nun erstmals HSB-Aufsichtsratschef und Landrat Thomas Balcerowski Position.