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Funkloch im Selketal gestopft Freifunk Harz baut freie Netzzugänge an touristischen Einrichtungen auf

Der Verein bekommt finanzielle Unterstützung vom Land. Thalmühle, Gasthof „Zum Falken“ und ehemalige Jugendherberge sind nicht länger abgeschnitten.

Von Rita Kunze 08.07.2022, 10:23
Masten mit alten Überland-Telefonleitungen und kaum Funknetz im Selketal: Infrastruktur-Ministerin Lydia Hüskens im Gespräch mit Landrat Thomas Balcerowski (r.), Falkensteins Bürgermeister Klaus Wycisk (2.v.l.) und Ministeriumsvertreter Theo Struhkamp während ihres Arbeitsbesuches in Meisdorf.
Masten mit alten Überland-Telefonleitungen und kaum Funknetz im Selketal: Infrastruktur-Ministerin Lydia Hüskens im Gespräch mit Landrat Thomas Balcerowski (r.), Falkensteins Bürgermeister Klaus Wycisk (2.v.l.) und Ministeriumsvertreter Theo Struhkamp während ihres Arbeitsbesuches in Meisdorf. Foto: Kunze

Meisdorf/MZ - „Schlechtwetter heißt, es gibt hier kein Netz“, sagt Uwe Stade. Der Mann vom Verein Freifunk Harz steht vor dem Gasthof „Zum Falken“, mitten im Selketal. Telefonieren mit dem Handy? Hier? Fehlanzeige. „Schalten Sie jetzt mal das WLAN an, dann geht’s.“ Zumindest, wenn am Telefon die WLAN-Telefonie eingerichtet ist oder man die App „WhatsApp“ für Anrufe nutzt. Stade freut sich: Der Verein hat wieder eine Lücke schließen können.