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  7. Prozess gegen AfD-Lokalpolitiker Wittig-Brand in die Schranken: Strafbefehl gegen AfD-Politiker: Verleumdung und Hakenkreuz-Vorwurf

Justiz weist Lokalpolitiker aus Stapelburg in die Schranken Wutausbruch kommt Harzer AfD-Kreistagsabgeordneten teuer zu stehen

Der AfD-Kreistagsabgeordnete Merten Wittig-Brandt aus Stapelburg akzeptiert einen Strafbefehl wegen Verleumdung. Wie es dazu kam und warum ein anderes Verfahren vor dem Amtsgericht mit einer handfesten Überraschung endete.

Von Dennis Lotzmann Aktualisiert: 25.04.2024, 16:57
Finnische Kadetten mit Hakenkreuz-Flagge − das zweideutige Symbol, das aber keine Parallelen zu Nazi-Deutschland hat, wurde 2020 gegen einen goldenen Adler ausgetauscht.
Finnische Kadetten mit Hakenkreuz-Flagge − das zweideutige Symbol, das aber keine Parallelen zu Nazi-Deutschland hat, wurde 2020 gegen einen goldenen Adler ausgetauscht. Foto: Vesa Moilanen/dpa

Stapelburg/Wernigerode. - Der Harzer AfD-Kreistagsabgeordnete Merten Wittig-Brandt ist um eine Erfahrung reicher: Nicht sofort lospoltern und seinen Frust über andere via soziale Netzwerke rausposaunen, sondern zuvor lieber eine Nacht darüber schlafen. „Das hätte ich wohl machen sollen“, so der 50-Jährige mit Blick auf ein Strafverfahren selbstkritisch. Dass er sofort losschimpfte, kostet ihn nun einen vierstelligen Betrag.