2G, 3G, 4G 2G, 3G, 4G: Die Standards im Mobilfunk
Aschersleben/Seeland - Unter 2G, 3G und 4G versteht man die zweite, dritte und vierte Generation der Mobilfunkstandards. Sie unterscheiden sich vor allem in der Geschwindigkeit, mit der mobile Daten übertragen werden - also dem Tempo, mit dem per Smartphone im Internet gesurft werden kann. Mobiltelefone wählen sich stets ins schnellste verfügbare Netz ein - allerdings werden die Standards nicht an jeder Stelle im Harz flächendecken abgeboten.
Unter 2G sind die Standards GSM, GPRS und EDGE zusammengefasst. Sie existieren in Deutschland seit dem Jahr 1992 und werden hauptsächlich zum Telefonieren genutzt. Daten können mit bis zu 53,6 Kilobit pro Sekunde oder bei Edge mit bis zu 220 Kilobit pro Sekunde übertragen werden.
Hinter der Bezeichnung 3G verbirgt sich der im Jahr 2000 eingeführte UMTS-Standard, über den mit bis zu 384 Kilobit pro Sekunde gesurft werden kann.
Unter 4G fallen die LTE-Verbindungen. Mit diesem bislang schnellsten verfügbaren Standard können Daten mit bis zu 150 Megabit pro Sekunde übertragen werden, mit der Erweiterung 4G+ sogar noch schneller. Nicht alle Mobiltelefone und Handyverträge unterstützen 4G-Verbindungen.