Maul- und Klauenseuche Schlachthof überprüft - Burgenlandkreis derzeit nicht betroffen
Das Veterinäramt des Burgenlandkreises ist nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in einer Wasserbüffelherde in Brandenburg in erhöhter Alarmbereitschaft.

Naumburg/hbo - Nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in einer Wasserbüffel-Herde in Brandenburg hat das Veterinäramt des Burgenlandkreises Vorsorgemaßnahmen ergriffen. „Unmittelbar nach Bekanntwerden des Ausbruchs wurde von den Amtstierärzten geprüft, ob auch der Burgenlandkreis von der Tierseuche betroffen sein könnte. Dies ist derzeit nicht der Fall“, heißt es am Dienstagnachmittag in einer Pressemitteilung aus dem Landratsamt.
Kontakt mit Weißenfelser Schlachthof
Zudem sei der Schlachthof Weißenfels unverzüglich kontaktiert wurden, um abzuklären, ob bis drei Wochen vor Ausbruch der Seuche Schweine aus dem betroffenen Gebiet in Brandenburg angeliefert wurden. Dies sei aber nicht der Fall gewesen, heißt es.
Rinder, Büffel, Schafe, Ziegen, Schweine sowie Kamele, Lamas und Alpakas sind empfänglich
„Die milchverarbeitenden Betriebe im Burgenlandkreis wurden vom Veterinäramt über die für sie relevanten Auswirkungen der Tierseuche informiert“, so der Kreis weiter. Die aktuelle Tierseuchenlage werde kontinuierlich und engmaschig beobachtet. „Es besteht eine erhöhte Aufmerksamkeit bei MKS-verdächtigen Symptomen in empfänglichen Tierbeständen. Dazu zählen Rinder, Büffel, Schafe, Ziegen, Schweine sowie Kamele, Lamas und Alpakas.
Bei Auffälligkeiten werden Bürger gebeten, sich sofort an das Veterinäramt zu wenden, via [email protected] oder 03443/37 23 02.