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Traditionsveranstaltung Naumburger Taubenmarkt: Züchter und Besucher treffen sich unter 2G-Regel

Wie sie die Pflicht zur vorherigen Anmeldung und die erstmalige Gebühr beurteilen.

Von Albrecht Günther 14.02.2022, 09:00
Reiner Linde (r.) aus Wernigerode verkauft auf dem Naumburger Taubenmarkt an Heiko Donner (l.) aus Hildesheim Schönheitsbrieftauben.
Reiner Linde (r.) aus Wernigerode verkauft auf dem Naumburger Taubenmarkt an Heiko Donner (l.) aus Hildesheim Schönheitsbrieftauben. (Foto: Torsten Biel)

Naumburg - Ausfall wegen Vogelgrippe und morgendlicher Andrang von Käufern aus den Niederlanden, extreme Kälte mit zweistelligen Minusgraden sowie Dauerregen: Der Naumburger Taubenmarkt hat sich in seiner jüngeren Geschichte mit teils extremen Facetten konfrontiert gesehen. Am Sonnabend kam eine neue hinzu: Corona. Was bedeutete, dass sich Aussteller vorher online anmelden mussten, der Markt umzäunt und der Zugang nur für gegen das Coronavirus geimpfte Züchter wie Besucher mittels persönlicher Eingangskontrolle möglich war. Zugelassen waren zudem nur 150 Aussteller. Doch damit nicht genug. Nach einem entsprechenden Ratsbeschluss musste erstmals seit der Wende eine Standgebühr von zehn Euro bezahlt werden. Und statt der bislang vier Märkte im Januar und Februar gibt es nun nur noch zwei im Februar.