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Fassadenmalerei in Eckartsberga Gartenstraße bietet einen historischen Anblick

Nach einem Abriss 2021 und einer nachfolgenden Sanierung entstand in der Eckartsbergaer Gartenstraße ein Parkplatz mit einem echten Hingucker.

Von Jana Kainz 08.06.2023, 15:33
Mühlen im Doppelpack: Nach der Vorlage eines Öbildes  von Eduard Behnke ließ Volkmar Wulke jetzt den Sachsenberg auf  die Fassade seines  Hauses in der Eckartsbergaer Gartenstraße  malen. Bürgermeisterin Marlis Vogel und der Gemeinderat hatten bereits 2021  das vor dem Haus stehende marode Gebäude abreißen lassen.
Mühlen im Doppelpack: Nach der Vorlage eines Öbildes von Eduard Behnke ließ Volkmar Wulke jetzt den Sachsenberg auf die Fassade seines Hauses in der Eckartsbergaer Gartenstraße malen. Bürgermeisterin Marlis Vogel und der Gemeinderat hatten bereits 2021 das vor dem Haus stehende marode Gebäude abreißen lassen. (Foto: Torsten Biel)

Eckartsberga - Einen traurigen Anblick bot einst die Gartenstraße 170 in Eckartsberga. Über viele Jahre verfiel das verwaiste Wohnhaus, bis es nicht nur unansehnlich, sondern auch eine Gefahrenquelle war. Inzwischen ist dort, wo einst das marode Gebäude stand, das die Stadt 2021 abreißen ließ, ein echter Hingucker entstanden. Am Ende des neu errichteten Parkplatzes bietet sich dem Passanten nun an einer frisch sanierten Fassade ein geradezu idyllischer Blick auf die Eckartsbergaer Holländer-Windmühle. Und mehr noch, es ist ein Blick zurück ins Eckartsberga vor 1961, bevor die zweite Mühle - eine Bockwindmühle, die mit auf dem Sachsenberg gestanden hat - aus Altersschwäche einstürzte. „Ich kenne die Bockwindmühle noch. Dort haben wir als Kinder gespielt“, erzählt Volkmar Wulke, dem das Haus mit dem frisch aufgemalten Wandbild gehört.