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Fernwasseranbindung Weiches Harzwasser für das Geiseltal

Der symbolische Spatenstich für die rund 13 Kilometer lange Leitung von Gleina über Mücheln bis zum Ortsnetz Braunsbedra ist erfolgt.

Von Anke Losack 10.06.2022, 15:00
Den symbolischen Spatenstich nahmen FEO-Geschäftsführer Jan Wollenberg (v.l.), Mücheln Bürgermeister Andreas Marggraf, Zwag-Geschäftsführer Michael Vogler Braunsbedras Bürgermeister Steffen Schmitz, Staatssekretär Steffen Eichner sowie Feo-Geschäftsführer  Dirk Brinschwitz vor.
Den symbolischen Spatenstich nahmen FEO-Geschäftsführer Jan Wollenberg (v.l.), Mücheln Bürgermeister Andreas Marggraf, Zwag-Geschäftsführer Michael Vogler Braunsbedras Bürgermeister Steffen Schmitz, Staatssekretär Steffen Eichner sowie Feo-Geschäftsführer Dirk Brinschwitz vor. Foto: Anke Losack

Mücheln/Braunsbedra/MZ - „Hier ganz in der Nähe standen wir schon mal“, sagte Jan Wollenberg, kaufmännischer Geschäftsführer der Fernwasserversorgung Elbaue-Ostharz, Donnerstag in Gleina (Burgenlandkreis) und erklärte: „2004 haben wir nach der Inbetriebnahme der Fernwasserleitung Barnstädt - Gleina ein Wasserfest gefeiert.“ Dass der Versorger 18 Jahre später fast an die gleiche Stelle einlud, lag daran, dass er das Fernwassersystem von Gleina nun ins Geiseltal bringt. Donnerstag fiel der symbolische Spatenstich für eine rund 13 Kilometer lange Leitung über Mücheln bis zum Ortsnetz Braunsbedra. Durch die Anbindung fließt dann für circa 16.000 Einwohner weiches Harzwasser aus dem Hahn.