Rotlichtblitzer verzögern sich Schnellfahrer in Merseburg erhalten eine Gnadenfrist

Merseburg/MZ - Eigentlich hatte die Stadt Merseburg bereits fürs Frühjahr zwei Rotlichtblitzer an der Kreuzung B91/Querfurter Straße angekündigt. Dieses Vorhaben verzögert sich - selbst bis zum Sommerende kann es nicht umgesetzt werden. „Das liegt zum einen daran, dass das Projekt durch den Winter verzögert wurde. Die Firma Sensys Gatso aus Hilden, die den Zuschlag bekommen hatte, konnte nicht wie beabsichtigt mit den Planungen beginnen“, sagte Ulrike Findeisen, die Leiterin des städtischen Bürger- und Ordnungsamtes.
Zum anderen hatte man beabsichtigt, die Kabel für die Stromversorgung in dort bereits liegenden Leitungen unterzubringen, was leider nicht gehe. „Die Firma muss eine eigene unterirdische Leitung verlegen.“ Aufgestellt werden, sollen die beiden Blitzer in Fahrtrichtung Weißenfels und in Richtung Halle.
Die Stadt hatte im Vorfeld die Situation auf den beiden Bundesstraßen, die sich im Stadtgebiet befinden, ausführlich analysiert. Bei einer 24-Stunden-Videoaufzeichnung waren an der Kreuzung B 91/B 181 (Südpark) insgesamt elf Rotlichtverstöße festgestellt worden. An dieser Kreuzung hatte es 2019 die meisten Unfälle gegeben. Allerdings wurde diese Zahl durch die 24-Stunden-Aufnahmen an der Kreuzung B 91/Querfurter Straße noch getoppt. Hier gab es an einem Tag sogar 47 Rotlichtverstöße. Die Stadt rechnet damit, dass die Rotlichtblitzer bis zum Jahresende stehen.
Was die beiden aktuellen stationären Blitzer auf der B91 angeht, so wird es hier Veränderungen geben. Ab 1. Januar 2022 wird es neue Verträge mit dem Anbieter geben. Außerdem bekommen die neuen Anlagen neue Standorte. „Wir bleiben allerdings an der B91 - an Stellen über die ebenfalls schon oft berichtet wurde“, sagte Findeisen gegenüber der MZ. Genaues wolle sie zwar noch nicht sagen. Allerdings könnte hier die Kreuzung Geusaer Straße im Rennen sein. Hier kommt es immer wieder zu Unfällen. Neben neuen stationären Blitzern wird die Stadt Merseburg außerdem ein neues mobiles Blitzerfahrzeug bekommen.
Die Stadt hatte im Vorfeld die Situation auf den beiden Bundesstraßen, die sich im Stadtgebiet befinden, ausführlich analysiert. Bei einer 24-Stunden-Videoaufzeichnung waren an der Kreuzung B 91/B 181 (Südpark) insgesamt elf Rotlichtverstöße festgestellt worden. An dieser Kreuzung hatte es 2019 die meisten Unfälle gegeben. Allerdings wurde diese Zahl durch die 24-Stunden-Aufnahmen an der Kreuzung B 91/Querfurter Straße noch getoppt. Hier gab es an einem Tag sogar 47 Rotlichtverstöße. Die Stadt rechnet damit, dass die Rotlichtblitzer bis zum Jahresende stehen.
Was die beiden aktuellen stationären Blitzer auf der B91 angeht, so wird es hier Veränderungen geben. Ab 1. Januar 2022 wird es neue Verträge mit dem Anbieter geben. Außerdem bekommen die neuen Anlagen neue Standorte. „Wir bleiben allerdings an der B91 - an Stellen über die ebenfalls schon oft berichtet wurde“, sagte Findeisen gegenüber der MZ. Genaues wolle sie zwar noch nicht sagen. Allerdings könnte hier die Kreuzung Geusaer Straße im Rennen sein. Hier kommt es immer wieder zu Unfällen. Neben neuen stationären Blitzern wird die Stadt Merseburg außerdem ein neues mobiles Blitzerfahrzeug bekommen.