1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Merseburg
  6. >
  7. Querfurt: Querfurt: Spannende Herausforderung

Querfurt Querfurt: Spannende Herausforderung

Von regina retzlaff 06.06.2013, 18:44
Der künftige Sachgebietsleiter Kultur und Burgmanager Falk Hartig vor einer seiner Wirkungsstätten
Der künftige Sachgebietsleiter Kultur und Burgmanager Falk Hartig vor einer seiner Wirkungsstätten Vincent Grätsch Lizenz

querfurt/MZ - Ehe er zum Vorstellungsgespräch ins Merseburger Schloss ging, stattete er der Burg Querfurt einen Besuch ab. Schließlich hatte sich Falk Hartig auf die Stellenausschreibung des Saalekreises für den Sachgebietsleiter Kultur/Burgmanager beworben. „Da wollte ich schon einmal sehen, was da zumindest gebäudemäßig in Querfurt auf mich zukommt. Und ich habe mir natürlich auch die neue und sehr sehenswerte Dauerausstellung angeschaut“, sagte Hartig am Mittwoch während seiner Vorstellung durch Saalekreis-Pressesprecherin Kerstin Küpperbusch auf Burg Querfurt. Gefunden hatte er die Stelle im Internet. Und sie habe sofort seine Aufmerksamkeit gefordert.

Der 32-jährige Hartig wird ab Mitte August seine Arbeit bei der Kreisverwaltung aufnehmen. „Bis dahin habe ich noch einige wichtige Veranstaltungen an meinem jetzigen Arbeitsort vorzubereiten und über die Bühne zu bringen“, erklärte er. Falk Hartig ist derzeit noch der Kulturamtsleiter der Stadt Waldheim in Sachsen. Der gebürtige Limbach-Oberfrohnaer hat an der Berufsakademie Breitenbrunn studiert und diese als Diplombetriebswirt für Tourismuswirtschaft und Eventmanagement abgeschlossen. Einige Zeit war er in der freien Wirtschaft in Augsburg tätig. In der Stadt Waldheim, die sich als „Perle des Zschopautales“ bezeichnet, ist Hartig als Amtsleiter unter anderem verantwortlich für das Kulturmanagement, das Kulturzentrum mit Museum und Stadtbibliothek.

Aber nun freue er sich schon auf seine neuen Aufgaben, deren Schwerpunkt für ihn das Burgmanagement sein werde. „Die sind gewiss sehr anspruchsvoll. Das ist für mich eine spannende Herausforderung“, ist er sich sicher. „Aber ich brenne für die Kulturarbeit und bin gespannt auf die Kolleginnen und Kollegen, mit denen ich zusammenarbeiten werde“, sagte der 32-Jährige, der ledig ist und im Landkreis Leipzig wohnt. „Ich pendele derzeit auch schon jeden Tag zur Arbeit. Es ist also kein Problem für mich, künftig in den Saalekreis zu kommen.“