Kurzarbeit statt Trinkgeld Kurzarbeit statt Trinkgeld: "Merseburger Rabe" sorgt sich um Betrieb und Mitarbeiter
01.04.2020, 05:00

Merseburg - Ein paar Pellkartoffeln, Lauchzwiebel, Schinkenspeck und Gurke sind es, mit denen Katja Wendt in diesen Tagen ihren virtuellen Restaurantgästen das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Am liebsten würde Wendt, die mit ihren Eltern das Traditionslokal „Merseburger Rabe“ in der Domstadt betreibt, aus den schmackhaften Zutaten ja einen echten Bayerischen Kartoffelsalat nach Art des Hauses servieren, doch das Restaurant muss wegen der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus seit Tagen geschlossen bleiben.