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Deutlicher Heimsieg
Frankleben/MZ. Die Friesen haben gegen den Angstgegner aus Steuden auch das Rückspiel (Hinspiel 24:23) gewonnen. Am Ende eine klare Sache für den Gastgeber. Dazwischen lagen aber auch sehr viele bange Minuten und die altbekannten Durchhänger im Friesen-Aufbau- und -Abwehrspiel. Die stark verjüngte Gäste-Sieben zeigte sich spielintelligent und war, wie man das von den Steudenern kennt, sehr kampfstark. Friesen übernahm schnell das Zepter und lag nach 15 Spielminuten 7:3 vorn. Doch dann die bekannten Schwächeminuten und plötzlich stand es 8:8. Friesen war in dieser Phase sehr unkonzentriert und versiebte eine Chance nach der anderen. Nach einer Auszeit in der 23. Minute wurde dann wieder zielstrebiger und konzentrierter gespielt, so dass es mit einer Zwei-Tore-Führung in die Pause ging. Ab der 40. Spielminute waren dann die Friesen um Kapitän Mario Tesmann nicht mehr zu bremsen, und es wurde im Konterspiel der entscheidende Vorsprung herausgespielt. In der 50. Minute hatten die Hausherren einen beruhigenden Sechs-Tore-Vorsprung (21:15). Das Spiel war gelaufen, und fast alle Spieler konnten sich noch in die Torschützenliste eintragen. Neben den guten Torleuten war diesmal Daniel Berg der auffälligste und stärkste Friesen-Spieler.
Mit dieser guten kämpferischen Einstellung sollten die Friesen auch in 14 Tagen (21. April) eine gute Chance in der Braunsbedraer Sankt-Barbara-Halle gegen den TSV Reichardtswerben haben.
Friesen mit: Küster, Klose; Berg (6), Langner, Vormelchert, Tesmann (je 4), Boje, Schubert, Schmidt (je 3), Hofmann (1), Friedrich.