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Gespräch mit Juliane Werding Gespräch mit Juliane Werding: «Es gibt kein zurück»

29.01.2002, 15:45

Querfurt/MZ. - Am 17. Februar 2002 wird um 20 Uhr Juliane Werding ein Konzert in der Querfurter Mehrzweckhalle geben. Unsere Redakteurin Regina Retzlaff sprach mit der Künstlerin.

Ihre Deutschland-Tour beginnt am 2. Februar und führt Sie auch nach Querfurt. Wissen Sie, wo dieser Ort liegt?

Werding: Ganz ehrlich? Nein, ich weiß es nicht. Die Tour plant der Veranstalter. Ich nehme keinen Einfluss darauf, wohin sie überall führt. Das ist auch nicht meine Aufgabe.

Das Motto der Tour ist "Es gibt kein zurück". So heißt auch Ihre aktuelle CD. Ist das gewollt?

Werding: Ja, das ist so einfacher. Man macht damit auch gleichzeitig auf das Neue aufmerksam. Und das ist auch mein Lebensmotto.

Sie singen auch nur die neuen Titel von Ihrer aktuellen CD in Querfurt?

Werding: Nein. Ich werde auch ältere Titel singen.

Das Publikum hofft auf Conny Kramer.

Werding: Und das nicht umsonst. Natürlich werde ich solche Titel im Programm haben, die die Leute von früher gut kennen, an denen sie vor allem mich erkennen. Wir haben einige schöne Songs der Popmusik ausgegraben. Die haben eine Intensität, die es heute gar nicht mehr gibt. Die gesamte Show wird übrigens etwas zu tun haben mit Astrologie, mit Sternzeichen.

Wann beginnt die Planung einer Tour?

Werding: Etwa ein Jahr vorher beginnt der Veranstalter. Wir steigen dann ein halbes Jahr vorher ein. Die neue Tour begannen wir im Herbst 2001 vorzubereiten.

Wie lange dauert ein Konzert?

Werding: Etwa zweieinhalb Stunden rechnen wir immer. Da sind die Zugaben schon mitgerechnet. Meistens schließt sich dann auch noch eine Autogrammstunde an.

Sie nehmen sich dafür Zeit?

Werding: Ja, denn ich brauche den Kontakt zu meinem Publikum. Die Leute kommen in mein Konzert voller Spannung und wollen sich unterhalten und erfreuen. Da bin ich ihnen das schon schuldig.

Wer sucht Ihre Bühnengarderobe aus?

Werding: Das mache ich schon selbst. Sicherlich arbeiten auch Stilisten für mich. Aber letztendlich entscheide ich schon selbst, wie ich auf der Bühne stehe.