1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Merseburg
  6. >
  7. Wallendorfer See: Ferienspaß beim Zeltlager der Jugendfeuerwehren Schkopau und Leuna

Wallendorfer See Ferienspaß beim Zeltlager der Jugendfeuerwehren Schkopau und Leuna

Gemeinsames Zeltlager der Jugendfeuerwehren Schkopau und Leuna.

Von Susanne Christmann 30.07.2024, 18:05
Das Team der Jugendfeuerwehr Dörstewitz/Döllnitz gewinnt das Schlauchbootrennen.
Das Team der Jugendfeuerwehr Dörstewitz/Döllnitz gewinnt das Schlauchbootrennen. Fotos (2): Susanne Christmann

Burgliebenau/MZ. - Zu viert in ein Schlauchboot setzen, jeder ein Paddel in die Hand und schon kann es losgehen, das Schlauchbootrennen: Geradeaus vom Ufer des Sees in Burgliebenau bis zur Boje, um die drumherum paddeln und dann die ganze Strecke wieder zurück.

So einfach war es dann aber doch nicht. Schnurstracks geradeaus fahren erfordert ein Zusammenspiel im Boot, das nicht so einfach herzustellen ist. Gleichmäßig paddeln will gelernt sein. Am besten bekommen dies die vier Jungs des Teams der Freiwilligen Jugendfeuerwehren aus Dörstewitz und Döllnitz hin. Sie legen die Strecke beim Schlauchbootrennen innerhalb des gemeinsamen Zeltlagers der Jugendfeuerwehren aus Schkopau und Leuna mit 1:57 Minuten am schnellsten zurück. Alle anderen Teams paddeln für die vorgegebene Strecke teils erheblich länger, weil sie eben nicht mit gleichmäßiger Kraft unterwegs sind oder sie mehr oder weniger lange Umwege zurück legen.

Die Jünsten  beim Löschen eines Hausbrandes
Die Jünsten beim Löschen eines Hausbrandes
Foto: Susanne Christmann

Die Jüngsten, noch nicht alt genug fürs Schlauchbootrennen, zeigten derweil mit dem Löschschlauch, wie schnell sie einen Brand löschen könnten - wenn es denn wirklich brennen würde. Schlauchbootrennen und Löschwettbewerb waren nur zwei von vielen Höhepunkten, die die Ehrenamtlichen um Schkopaus Jugendwart René Teuber organisiert hatten. Ein Neptunfest gehörte dazu, für die Großen eine Nachtwanderung, für alle eine sportliche Zumba-Runde im Zelt, ernsthafte Ausbildung im Stationsbetrieb. Und natürlich baden gehen im See.

Für gut 200 Leute solch’ ein Camp auf die Beine zu stellen, erfordere viel Arbeit, sagt Teuber. Auch hinterher, wenn die Teilnehmer längst abgereist seien. Aber der Spaß, den alle dabei haben und die strahlenden Kinderaugen entschädigten für vieles. Außerdem will die Tradition fortgeführt werden. Immerhin war dies bereits die 19. Auflage des gemeinsamen Zeltlagers.