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Gedenken - Erinnern - Mahnen Das Vermächtnis der 500 Toten und 5.000 Zwangsarbeiter von Zöschen

Vor 80 Jahren befreiten sich die im Arbeits- und Erziehungslager Festgehaltenen quasi selbst. Angehörige ihrer Familien sind bei Gottesdienst, Gedächtnismarsch und Kranzniederlegung am Gedenkort dabei.

Von Susanne Christmann 12.05.2025, 06:00
Gedächtnismarsch auf dem Weg zur Gedenkstätte für die Opfer des einstigen Arbeitserziehungslagers Zöschen.
Gedächtnismarsch auf dem Weg zur Gedenkstätte für die Opfer des einstigen Arbeitserziehungslagers Zöschen. Foto: Susanne Christmann

Zöschen/MZ. - „Man kann keine Zukunft haben, wenn man die Vergangenheit vergisst“, das sagt Bartosz Banaszak, Bürgermeister von Jaraczewo, der polnischen Partnerstadt von Leuna, am Sonntag in seiner Rede an der Gedenkstätte für die Opfer des Arbeits- und Erziehungslagers Zöschen.