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Wegen Trockenheit und Befall Alarm im Grünflächenamt: Werden in Merseburg bis zum Frühjahr hunderte weitere Bäume gefällt?

Die Trockenheit der letzten Jahre führt zu einem Baumsterben in Merseburg. Besonders schockierend: Vor allem seien zunehmend sogenannte Pioniergehölze unter den Bäumen, die in den Wohngebieten der Domstadt absterben.

Von Undine Freyberg 21.10.2021, 12:29
Im April hatten  Matthias Seiche, Sara Müller und Mario Köhler (v.l.) vom Grünflächenamt im Schlossgarten bereits junge Kastanien gepflanzt.
Im April hatten Matthias Seiche, Sara Müller und Mario Köhler (v.l.) vom Grünflächenamt im Schlossgarten bereits junge Kastanien gepflanzt. Foto: Freyberg

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Merseburg/MZ - Beim Grünflächenamt der Stadt Merseburg schellen die Alarmglocken. Und das nicht erst seit gestern. „Durch die langen trockenen Sommer in den Jahren 2018 bis 2020 haben wir viele Bäume verloren“, sagt Amtsleiter Gerd Heimbach. Es seien extrem viele Straßen- und Parkbäume abgestorben. Hinzu kämen Krankheiten wie die Rußrindenkrankheit, Buchenwelke oder Pilze. Hunderte Bäume sind seit Sommer 2019 im Stadtgebiet gefällt worden.