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Rettungseinsatz Wohnhaus in Magdeburg explodiert - mehrere Verletzte

Nach einer Explosion in Magdeburg sind Feuerwehr, Polizei und Sanitäter ausgerückt. Es soll vier Verletzte geben. Auch Tiere wurden gerettet.

Von Rainer Schweingel und Thomas Schulz und Marco Papritz Aktualisiert: 11.04.2022, 21:57
Explosion in Magdeburg: Im Stadtteil Fermersleben ist ein Wohnhaus betroffen. Rettungskräfte sind im Einsatz.
Explosion in Magdeburg: Im Stadtteil Fermersleben ist ein Wohnhaus betroffen. Rettungskräfte sind im Einsatz. Thomas Schulz

Magdeburg - In Magdeburg hat es am Abend des 11. April 2022 eine offenbar schwere Explosion gegeben. Betroffen ist ein Wohnhaus im Magdeburger Stadtteil Fermersleben.

Nach ersten Erkenntnissen hatte es gegen 17.30 Uhr im Keller eines Wohnhauses eine Detonation gegeben. Daraufhin brach ein Brand aus. Scheiben wurden zerstört. Rettungskräfte der Berufsfeuerwehr sowie der freiwilligen Wehren aus Ottersleben und Südost kamen zum Einsatz.

Mehrere Personen sind aus dem Haus gerettet worden. Es soll vier Verletzte gegeben haben, hieß es aus der Leitstelle. Das Feuer sei inzwischen gelöscht, wurde weiter mitgeteilt.

Explosion in Magdeburg: Einsatzkräfte bei der Arbeit.
Explosion in Magdeburg: Einsatzkräfte bei der Arbeit.
Thomas Schulz

Augenzeugen vermuteten ein Gasexplosion, bestätigt ist das allerdings nicht. Die Polizei sprach lediglich von einem gemeinsamen Einsatz mit der Feuerwehr. Außerdem ist der Straßenbahnverkehr von und nach Westerhüsen gestört.

Schaulustige und von den Umleitungen beziehungsweise dem gestörten Straßenbahnverkehr betroffene Anwohner haben sich unter anderem in Höhe des Schanzenweges eingefunden. Dort gibt es auch eine Absperrung für den Autoverkehr.

Explosion in Magdeburg-Fermersleben: Polizisten sperren die Straße in Richtung Schönebeck ab.
Explosion in Magdeburg-Fermersleben: Polizisten sperren die Straße in Richtung Schönebeck ab.
Marco Papritz

Einige Autofahrer versuchten sich den Weg in Richtung Westerhüsen über das Gelände des angrenzenden Sportvereins FSV Fermersleben zu bahnen, was die Polizei aber nach einigen Versuchen unterband.