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Verdacht der Volksverhetzung Wie das „Tagebuch der Anne Frank“ im Unterricht an der Schule in Aken behandelt wird

Nach Anzünden eines Exemplars an einer Haltestelle sind Fragen offen: Was Neuntklässler erklärten und wie ein Lehrer kurz vorher reagierte.

Von Wolfram Schlaikier 08.06.2024, 14:00
An dieser Bushaltestelle sollen drei Jugendliche  „ein Buch beschädigt und anschließend Teile davon in einem Papierkorb verbrannt“ haben.
An dieser Bushaltestelle sollen drei Jugendliche „ein Buch beschädigt und anschließend Teile davon in einem Papierkorb verbrannt“ haben. (Foto: W. Schlaikier)

Aken/Magdeburg/MZ. - Die Tat von drei Jugendlichen (15, 16 und 16 Jahre alt), die am 29. Mai gegen 12 Uhr an einer Bushaltestelle in Aken „ein Buch beschädigten und anschließend Teile davon in einem Papierkorb verbrannten“, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am 30. Mai unter dem Titel „Verdacht der Volksverhetzung“ mitgeteilt hatten, beschäftigt neben den Ermittlern auch Eltern und Lehrer.