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Landgericht Dessau-Roßlau Verwirrung um Messer und Wunde: Prozess um schwere räuberische Erpressung eingestellt

Ein 38-jähriger Mann aus Aken soll eine Frau mit einem Messer bedroht und erpresst haben. Auch eine mutmaßliche Verletzung stand im Raum. Wegen Geringfügigkeit wurde das Verfahren am Dessauer Landgericht jedoch eingestellt. Wie es zu dieser Wendung kam.

Von Ria Michel 18.02.2025, 15:42
Wie das Messer am Tattag zum Einsatz kam, konnte nicht eindeutig geklärt werden. Eins ist aber sicher: Zu einer ernsteren Verletzung ist es nicht gekommen.
Wie das Messer am Tattag zum Einsatz kam, konnte nicht eindeutig geklärt werden. Eins ist aber sicher: Zu einer ernsteren Verletzung ist es nicht gekommen. imago/SKATA

Köthen/MZ. - Nach zwei Verhandlungstagen hat das Landgericht Dessau-Roßlau ein Verfahren um eine „schwere räuberische Erpressung“ wegen Geringfügigkeit eingestellt. Einem Mann aus Aken war vorgeworfen worden, eine Frau unter erpresserischer Absicht mit einem Messer bedroht und verletzt zu haben.