Runde im Dürerbundhaus „Stricken ist kein Hexenwerk“ - Strickbegeisterte treffen sich regelmäßig in Köthen
Alle 14 Tage mittwochs treffen sich „Die flotten Maschenmädchen“ im Dürerbundhaus in Köthen. Dort wird geschnattert und gelacht und an Besucherschuhen, Schafen und Jäckchen gearbeitet.
![Angelika Westphal schaut Marga Streiber (li.) über die Schulter. Auch Inge Frenkel, die fast immer strickt, lernt gern noch hinzu.](https://bmg-images.forward-publishing.io/2024/02/12/d1c850a1-0449-4096-9ccf-b741d243b40b.jpeg?rect=65%2C205%2C2543%2C1598&w=1024&auto=format)
Köthen/MZ. - Sie kennen sich erst seit kurzem. Sie sehen sich nur alle 14 Tage, es sei denn, man trifft in der Stadt mal jemanden. „Aber es fühlt sich so an, als würden wir uns schon ewig kennen“, stellt Angelika Westphal fest und freut sich, dass ihre Idee gut angekommen ist. Nur zu Hause, immer für sich allein, im stillen Kämmerlein zu fummeln, wie sie sagt, wollte sie nicht mehr. Und Spaß mache es auch nicht. Weit weniger als in geselliger Runde jedenfalls. Umso schöner, dass es nun „Die flotten Maschenmädchen“ gibt. Eine Gruppe Frauen, die gern strickt – und das am liebsten zusammen, um einen großen Tisch sitzend, wo man der Nachbarin auf die Finger schauen kann.