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Sommerkurs des Landesstudienkollegs Sommerkurs des Landesstudienkollegs: Studenten aus aller Welt in Köthen

Von stefanie greiner 03.08.2015, 07:07
Die Teilnehmer des Sommerkurses konnten Prüfungen ablegen. Nicht alle waren bei der Zeugnisübergabe dabei.
Die Teilnehmer des Sommerkurses konnten Prüfungen ablegen. Nicht alle waren bei der Zeugnisübergabe dabei. Ute Nicklisch Lizenz

köthen - Die Fragen der Studenten. Ihre Sicht auf die Welt. „Das macht den Reiz des Sommerkurses aus“, sagt Gisela Haack. Sie arbeitet beim Landesstudienkolleg in Köthen und hat in den vergangenen Wochen - zusammen mit ihren Kollegen - junge Frauen und Männer aus aller Welt betreut.

23 Studenten aus 13 Ländern waren in die Stadt gekommen, um an dem gut dreiwöchigen Sommerkurs des Studienkollegs teilzunehmen. Sie verbesserten dabei nicht nur ihre Deutschkenntnisse, sondern lernten auch Land und Leute kennen.

Am Donnerstagabend haben die Teilnehmer ihre Zeugnisse bekommen - und zum Abschluss des Kurses im internationalen Studentenclub in der Martinskirche ein Fest gefeiert. Die MZ hat mit einigen von ihnen gesprochen.

Seit 1989 bietet das Landesstudienkolleg nun schon die Sommerkurse an. In den Anfangsjahren nahmen viele Pensionäre daran teil, heute sind es vor allem Studenten. (mz)

Jiahao Lyu wird nicht gleich wieder in seine Heimat fahren. Bevor es zurückgeht nach China, will der 20-Jährige in Köthen bleiben, um das Landesstudienkolleg zu besuchen. Er spricht mehrere Sprachen, darunter Englisch, Japanisch und Spanisch. Und will nun auch an seinen Deutschkenntnissen arbeiten.
Jiahao Lyu wird nicht gleich wieder in seine Heimat fahren. Bevor es zurückgeht nach China, will der 20-Jährige in Köthen bleiben, um das Landesstudienkolleg zu besuchen. Er spricht mehrere Sprachen, darunter Englisch, Japanisch und Spanisch. Und will nun auch an seinen Deutschkenntnissen arbeiten.
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Deutsch hat Olga Putintseva mal richtig gut gesprochen. Viel besser als jetzt. Sie hatte es schließlich schon in der Schule. Mittlerweile aber hat die 21-Jährige aus Russland festgestellt: „Wenn man sich mit der Sprache nicht beschäftigt, verliert man die Kenntnisse.“ Sie hat sich deshalb dazu entschlossen, einen Sommerkurs in Deutschland zu belegen. „Ich habe Köthen gewählt, weil viele Unterrichtsstunden und viele Ausflüge angeboten werden“, sagt sie. Dresden hat ihr besonders gut gefallen. Aber auch vom Kurs war Olga Putintseva begeistert. „Die Lehrer sind so nett“, lobt die junge Frau, die in ihrer Heimat spanische Philologie studiert.
Deutsch hat Olga Putintseva mal richtig gut gesprochen. Viel besser als jetzt. Sie hatte es schließlich schon in der Schule. Mittlerweile aber hat die 21-Jährige aus Russland festgestellt: „Wenn man sich mit der Sprache nicht beschäftigt, verliert man die Kenntnisse.“ Sie hat sich deshalb dazu entschlossen, einen Sommerkurs in Deutschland zu belegen. „Ich habe Köthen gewählt, weil viele Unterrichtsstunden und viele Ausflüge angeboten werden“, sagt sie. Dresden hat ihr besonders gut gefallen. Aber auch vom Kurs war Olga Putintseva begeistert. „Die Lehrer sind so nett“, lobt die junge Frau, die in ihrer Heimat spanische Philologie studiert.
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Am Sommerkurs hat Emilie Dupuy nicht zum ersten Mal teilgenommen. Die junge Frau aus Frankreich war schon vergangenes Jahr dabei. „Es war richtig toll“, sagt sie. „Deshalb bin ich zurückgekommen.“ Die Zeit in Köthen hat die 28-Jährige auch dieses Mal wieder sehr genossen. Der Sommerkurs sei wie eine kleine Familie, sagt die Studentin und lobt: „Die Lehrer sind sehr hilfsbereit.“ In ihrer Gastfamilie hat sich Emilie Dupuy wohl gefühlt. Sie will auf jeden Fall wiederkommen. Und unbedingt mal die Ostsee sehen. Ab September will die 28-Jährige in ihrer Heimat übrigens Geschichte studieren.
Am Sommerkurs hat Emilie Dupuy nicht zum ersten Mal teilgenommen. Die junge Frau aus Frankreich war schon vergangenes Jahr dabei. „Es war richtig toll“, sagt sie. „Deshalb bin ich zurückgekommen.“ Die Zeit in Köthen hat die 28-Jährige auch dieses Mal wieder sehr genossen. Der Sommerkurs sei wie eine kleine Familie, sagt die Studentin und lobt: „Die Lehrer sind sehr hilfsbereit.“ In ihrer Gastfamilie hat sich Emilie Dupuy wohl gefühlt. Sie will auf jeden Fall wiederkommen. Und unbedingt mal die Ostsee sehen. Ab September will die 28-Jährige in ihrer Heimat übrigens Geschichte studieren.
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Dominika Príbelová hat der Unterricht viel Spaß gemacht. „Ich habe viele Leute aus der ganzen Welt kennengelernt“, sagt die junge Frau aus der Slowakei. Sie war nach Köthen gekommen, um an ihrem Deutsch zu arbeiten. Das spricht die 21-Jährige schon sehr gut. „Ich studiere Dolmetschen und Übersetzen in Bratislava“, erklärt Dominika Príbelová ihre Kenntnisse. Und zwar für Deutsch und Italienisch.
Dominika Príbelová hat der Unterricht viel Spaß gemacht. „Ich habe viele Leute aus der ganzen Welt kennengelernt“, sagt die junge Frau aus der Slowakei. Sie war nach Köthen gekommen, um an ihrem Deutsch zu arbeiten. Das spricht die 21-Jährige schon sehr gut. „Ich studiere Dolmetschen und Übersetzen in Bratislava“, erklärt Dominika Príbelová ihre Kenntnisse. Und zwar für Deutsch und Italienisch.
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Für Michel Tovar aus Mexiko war die Reise nach Deutschland eine Reise in ein Land, das ihn fasziniert. „Ich liebe die deutsche Kultur“, sagt der 22-Jährige. „Deutschland ist das Land der Dichter und Denker.“ Der junge Mann studiert Politikwissenschaften, interessiert sich außerdem für Geschichte und Philosophie.
Für Michel Tovar aus Mexiko war die Reise nach Deutschland eine Reise in ein Land, das ihn fasziniert. „Ich liebe die deutsche Kultur“, sagt der 22-Jährige. „Deutschland ist das Land der Dichter und Denker.“ Der junge Mann studiert Politikwissenschaften, interessiert sich außerdem für Geschichte und Philosophie.
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