"Shopping Guide" für Köthen "Shopping Guide" für Köthen: Werbeheft zeigt Lage der Läden in der Innenstadt

Köthen - Ob Kneipe, Pizzabäcker, Fotoladen oder Sanitätshaus: Ein Einkaufsführer, der den Namen „Shopping Guide“ trägt, zeigt in Form einer kleinen, faltbaren Broschüre eine Karte der Innenstadt - mit der Lage der einzelnen Geschäfte.
20.000 Exemplare sind erst einmal gedruckt worden - zum Jahresende soll der kleine Einkaufsführer aktualisiert werden, sagt David Schwarz von der „Werbegemeinschaft für die Bachstadt Köthen“, die für die Broschüre verantwortlich ist - zusammen mit der „Werbegemeinschaft Forum Hallescher Turm“.
„Wir wollten die Vermarktung der Innenstadt voranbringen, und haben nach Mitteln gesucht, die ganze Fülle darzustellen“, sagt Schwarz. Daher die Broschüre. „Man bekommt immer wieder zu hören, in Köthen könne man nicht einkaufen, es würde keine Läden mehr geben. Mit dem ,Shopping Guide’ wollen wir ganz gezielt die Innenstadt stärken und zeigen: Mensch, wir haben ja doch so viele Läden.“ Die ersten Exemplare liegen zum Beispiel bei der Stadtinformation, im Schloss und bei der Köthen Energie.
Marketingexperten von Köthen Energie haben das kleine Prospekt mit auf den Weg gebracht
Die Marketingexperten des Energieversorgers haben das kleine Prospekt mit auf den Weg gebracht - sie haben die Gestaltung übernommen und eine Firma engagiert, deren Leute die Geschäfte in der Köthener Innenstadt erfasst haben. Stichtag war im Herbst, sagt David Schwarz. Auch in anderen Städten, etwa in Bernburg und Dessau, soll das Werbeheft ausgelegt werden. Wo genau, wird noch geklärt.
Die Druckkosten des Flyers liegen bei etwa 600 Euro - diese Kosten haben die Werbegemeinschaften übernommen.
Aber was ist mit den Händlern und Geschäften, die nicht in der Innenstadt liegen? Laut Schwarz ist das Druck-Erzeugnis nur ein erster Schritt. In einem nächsten Schritt sollen sämtliche Geschäfte der Stadt in einer digitalen Übersicht aufgeführt sein. Für den gedruckten „Shopping Guide“ mussten sich die Gestalter im dargestellten Raum beschränken, damit es übersichtlich bleibt, bestätigt David Schwarz. Daher die Beschränkung auf die Innenstadt. (mz)