Notfallplan blieb in der Schublade

KÖTHEN/BITTERFELD/MZ. - Nur wenig später bestätigten alle Filialen, dass die Tests zur Funktionsfähigkeit der Kassen erfolgreich abgeschlossen wurden, so dass der Geschäftsbetrieb am Montag wie gewohnt aufgenommen werden kann.

Ebenso steht den Kunden das Onlinebanking in gewohnter Weise wieder zur Verfügung. "Auf den Notfall brauchte nicht zurückgegriffen werden, der Plan dazu verblieb in der Schublade", freute sich Fuckner. Vorangegangen war das Abschalten sämtlicher technischer Systeme der Kreissparkasse am Freitagabend. Damit hatte man der Sparkasse im übertragenden Sinne den Stecker herausgezogen. Im Anschluss daran begann mit Hochdruck, aber strukturiert die Abarbeitung der Aufgaben des Projektplanes. In nur 15 Stunden wurde so aus drei separaten Systemlandschaften eine vollständige Vereinheitlichung geschaffen. Durch die Zusammenlegung der Systeme kann nun die gleiche Service- und Beratungsqualität flächendeckend in allen 33 Geschäftsstellen und den KompetenzCentern angeboten werden. Darüber hinaus entfallen nun diverse Doppelarbeiten, so dass sich die Bearbeitungszeiten verkürzen, informierte Andreas Czaja, Bereichsleiter Vorstandsstab der Sparkasse.

Wer die neue Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld auch virtuell erleben will, kann dies über die vereinheitliche Homepage unter www.ksk-anhalt-bitterfeld.de
tun. Die Köthener Kunden haben neben der neuen Kontonummer zukünftig auch die einheitliche Bankleitzahl der Kreissparkasse Anhalt-Bitterfeld zu beachten, denn die neue Bankleitzahl 800 537 22 löste die alte Bankleitzahl der ehemaligen Kreissparkasse Köthen ab. Die Sparkasse bittet, dies bei zukünftigen Zahlungen zu beachten. Sollten versehentlich noch die alten Kontodaten verwendet werden, geht die Zahlung aber nicht verloren, da sie von der Sparkasse nachbearbeitet wird. Für Fragen stehen Berater und Servicemitarbeiter in den Köthener Filialen zur Verfügung.