Nach Didier-Aus in Aken Nach Didier-Aus in Aken: Was wird aus der Industriebrache?

Aken - Auch gut ein Jahr nachdem der österreichische RHI-Konzern das Akener Magnesitwerk geschlossen hat, scheint es keine Idee zu geben, was aus der Industriebrache werden soll.
Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerium, heißt es in der Antwort auf die Anfrage der MZ, habe dem Besitzer „Unterstützung bei der Suche nach einer wirtschaftlichen Nachnutzung des früheren Magnesit-Werkes angeboten und ist dazu auch mit potenziellen Investoren im Gespräch“. Zudem sei die landeseigene Investitions- und Marketinggesellschaft aktiv.
„Bislang“, erklärt Robin Baake aus dem Leitungsstab Presse und Öffentlichkeitsarbeit im Ministerium, „gibt es aber noch keine belastbaren Ergebnisse.“ Konzepte für eine mögliche Nachnutzung des Geländes könnten nur gemeinsam mit RHI umgesetzt werden, da der Flächeneigentümer hier in der Verantwortung sei. (mz)