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Hintergrund Hintergrund: Köthen wird auch als Mekka der Homöopathie bezeichnet

09.09.2013, 20:33

Die Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Ihre namengebende und wichtigste Grundannahme ist das von Hahnemann formulierte Ähnlichkeitsprinzip. Danach solle ein ähnliches Arzneimittel so ausgewählt werden, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervor rufen könne wie die, an denen der Kranke leiden.

Laut der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist Köthen das Mekka der Homöopathie. Seit der Wende zieht die Stadt in Anhalt wieder Homöopathen, Studenten und interessierte Laien aus dem In- und Ausland an. In Köthen befinden sich die Europäische Bibliothek für Homöopathie in der Wallstraße und das Hahnemannhaus - ehemaliger Wohnort von Dr. Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie.

Homöopathie hat in Köthen Tradition und Zukunft: Unter dem Leitthema „Homöopathie als Entwicklungskraft“ nahm die Stadt erfolgreich an der Internationalen Bauausstellung (IBA) Stadtumbau 2010 teil. Dabei wurden erstmals homöopathische Prinzipien erfolgreich auf den Bereich der Stadtplanung übertragen.

Der 1. Köthener Homöopathiesommer fand im August 2005 statt. Anlass war der 250. Geburtstag des Begründers der Homöopathie, Dr. Samuel Hahnemann. Der Hahnemann-Lutze-Verein bemüht sich Jahr für Jahr um ein interessantes Veranstaltungsangebot.

Weitere Informationen unter www.homoeopathie-koethen.de