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Gymnasium Jessen Tränen an Jessener Bushaltestelle - Gymnasiasten verabschieden ihre Gäste

Neuntklässler aus Niederlanden haben intensive Tage in Jessen verlebt. Warum ein Lehrer Perücke trägt und was die Teilnehmer berichten.

Von Thomas Tominski 03.04.2023, 12:00
Gemeinsames Fazit: Evgeniya Selivanova,  Carina  Jurrien und  Leonie  Schröter (von links) haben eine schöne  Woche  gehabt.
Gemeinsames Fazit: Evgeniya Selivanova, Carina Jurrien und Leonie Schröter (von links) haben eine schöne Woche gehabt. (Foto: Thomas Tominski)

Jessen/MZ - Es sind schon sehr emotionale Szenen, die sich an der Bushaltestelle vor dem Gymnasium in Jessen abspielen. Schüler aus zwei Ländern liegen sich in den Armen, es wird sich nach Herzenslust gedrückt, Tränen kullern über einzelne Wangen. Kurz bevor der Bus Richtung Amstelveen (bei Amsterdam) startet, stellen sich die insgesamt 25 Neunt- und Zehntklässler aus der Elsterstadt gemeinsam mit den beiden Projektbetreuern Jenny Elstermann und Michael Hollwitz in einer Reihe auf und verabschieden ihre Gäste aus den Niederlanden feierlich. „Es sind sehr schöne und intensive Tage gewesen“, so Hollwitz, der sich bereits auf Anfang Juni freut. Dann fahren die Gymnasiasten aus Jessen nach Amstelveen und übernachten ebenfalls bei Gastfamilien.