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Sagenhafter Advent im Jessener Land MZ-Weihnachtsserie: Was geschah am „Totschlag“ bei Ruhlsdorf?

Nahe Ruhlsdorf, dort, wo sich vor der Begradigung die Schwarze Elster entlangschlängelte, soll der Rittergutsverwalter erschlagen worden sein. Überliefert ist nicht viel. Was man weiß.

Von Klaus Adam Aktualisiert: 12.12.2023, 11:13
Der Hemsendorfer Baldur Waas befreit das schlichte Kreuz am alten Elsterarm vom Schnee. Hier soll einst der Gutsverwalter erschlagen worden sein.
Der Hemsendorfer Baldur Waas befreit das schlichte Kreuz am alten Elsterarm vom Schnee. Hier soll einst der Gutsverwalter erschlagen worden sein. Foto: Klaus Adam

Ruhlsdorf/MZ. - „Geht da nicht hin, da gibt es den ‚Totschlag‘!“ An diese Warnung der Eltern und Großeltern können sich die heute ab 65-/70-Jährigen noch gut erinnern. Einer von ihnen ist der Ruhlsdorfer Günter Thiele. Aber viel mehr weiß auch er auch nicht um die Geschichten, die sich um das schlichte Metallkreuz ranken, das nahe dem alten Elsterarm auf Ruhlsdorfer Gemarkung steht. Nur, dass hier vor vielen Jahrzehnten etwas Schreckliches passiert ist.