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Humanitäre Hilfe Leben in einem dunklen Land: Wie eine Russin den Krieg in der Ukraine erlebt

Svetlana E. kann als Russin wegen des Krieges die Ukraine nicht verlassen. Wie der Alltag in der Grenzstadt Sumy ist und was Hilfsgüter aus Elster für die Menschen bedeutet.

Von Annette Schmidt 24.11.2023, 10:00
Die Hilfsgüter des Vereins „Sumy-Hilfe“ aus Elster sind in der Förderschule für geistig behinderte Kinder in Sumy angekommen. Sie werden entgegengenommen von: Buchhalterin Katarina Bor (v.l.), Fahrer Alexii Tsehelnyk,  Schulleiterin Tatjana Guseva und  Helfern.
Die Hilfsgüter des Vereins „Sumy-Hilfe“ aus Elster sind in der Förderschule für geistig behinderte Kinder in Sumy angekommen. Sie werden entgegengenommen von: Buchhalterin Katarina Bor (v.l.), Fahrer Alexii Tsehelnyk, Schulleiterin Tatjana Guseva und Helfern. (Foto: Sabine Hoffmann)

Elster/Sumy/MZ. - Über einige Dinge wie Politik traut sich Svetlana E. nicht mit einer Reporterin aus Deutschland am Telefon zu sprechen. Auch wenn der Artikel in fast zweitausend Kilometern Entfernung und in einer anderen Sprache erscheinen wird. Die Russin hat auch darum gebeten, ihren vollständigen Namen nicht zu nennen. Sie sagt: „Durch diesen Krieg wird man verrückt.“ Die 55-Jährige lebt in der ukrainischen Grenzstadt Sumy.