„Nur ein schneller Frieden kann uns jetzt noch retten“ Bei der Kranzniederlegung zum 184. Jessener Schul- und Heimatfest wird auch über den Krieg in der Ukraine gesprochen.
Große Sorgen werden im ökumenischen Gottesdienst und den Gedenkveranstaltungen zum Jessener Heimatfest angesprochen. Die Lage in der Welt beunruhigt. Vor allem der Krieg den Russland gegen die Ukraine führt.

Jessen/MZ - Die Sorge um den Frieden in Europa und in der Welt wurde am Sonntag mehrfach ausgesprochen. Der Krieg sei seit Jahrzehnten so nah wie nie zuvor, sagte Jessens Bürgermeister Michael Jahn (SPD) bei der Kranzniederlegung am Sonntagvormittag am Denkmal auf dem Jessener Markt. Vor einem Jahr, bei dem Gedenken an die Gefallenen der beiden Weltkriege, sei die derzeitige Lage unvorstellbar gewesen. Was aktuell geschehe, sei nicht zu verstehen, äußerte Benno Loff, Vorsitzender des Schul- und Heimatfestvereins. Er sprach den Wunsch für ein friedvolles und fröhliches Heimatfest aus.