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Scheunenbrand in Heiligenthal Zu viele Glutnester: Einsatz der Kripo musste warten

Warum die Feuerwehren Heiligenthal und Gerbstedt ein zweites Mal ausrücken mussten.

Von Beate Lindner 27.07.2022, 17:00
Der Brandort in
Der Brandort in Jürgen Lukaschek

Heiligenthal/MZ - Die Kriminalpolizei konnte erst mehr als 24 Stunden nach dem Großbrand in Heiligenthal, dem zwei Scheunen zum Opfer fielen, mit der Ermittlung der Brandursache beginnen. „Die Kriminalpolizei kommt erst am heutigen Tage zum Einsatz, da am gestrigen Tage Glutnester den Einsatz verhindert haben“, so Steffi Schwan, Sprecherin der Polizei in Mansfeld-Südharz, am Mittwochvormittag. Insofern sei zeitnah auch mit keinen Ergebnissen zu rechnen. Wie der amtierende Wehrleiter der Heiligenthaler Truppe auf MZ-Anfrage sagte, habe der Einsatz länger gedauert als anfangs vermutet. Michael Dittmann selbst sei erst gegen 14 Uhr zu Hause gewesen und gegen 18 Uhr am Dienstag habe es erneut eine Alarmierung gegeben, weil auf dem schwer zugänglichen Areal doch noch das eine oder andere Glutnest gefunden wurde.