975. Stadtjubiläum in Hettstedt - Serie Teil 1 Mit einer Schenkungsurkunde von König Heinrich III. beginnt 1046 die Geschichte der Kupferstadt
Am 2. Juli 1046 überreicht König Heinrich III. eine Schenkungsurkunde an die Stiftskirche Meißen. Für die Stadt Hettstedt, die darin aufgeführt wird, ist das der Beginn der eigenen Stadtgeschichte.

Hettstedt/MZ - Am 2. Juli 1046 überreicht König Heinrich III. eine Schenkungsurkunde an die Stiftskirche Meißen. Darin übergibt er den Geistlichen einige Ortschaften, die er im königlichen Familienbesitz hat. Für Hettstedt ist das der Beginn der eigenen Stadtgeschichte. Denn in dem Schriftstück wird die Stadt - damals noch als ein Dorf bezeichnet - erstmals urkundlich erwähnt und setzt damit seinen ersten Fuß in die geschriebene Geschichte. Am heutigen 2. Juli jährt sich dieses Ereignis zum 975. Mal. Ein Jubiläum, dass da ist, aber doch nicht so wirklich. Denn eine entsprechende Feier gibt es dieses Mal nicht. Corona macht wie bei so vielen Dingen einen Strich durch die Rechnung.