Letzter Schultag Gymnasium Hettstedt: Acht Schüler mit dem Humboldt-Preis ausgezeichnet

Hettstedt - Für acht Schüler der Klassenstufe acht bis elf des Wilhelm-und-Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums in Hettstedt gab es am Freitag nicht nur das Zeugnis, sondern auch eine Auszeichnung mit Urkunde. Sie wurden mit dem Humboldt-Preis 2016 geehrt. Zum zweiten Mal wurde diese Auszeichnung vorgenommen und dieses Mal sogar im Beisein von Vertretern der Humboldt-Gesellschaft für Wissenschaft, Kunst und Bildung. Präsident Peter Nenniger war persönlich gekommen.
Wie Schulleiter Frank Siebald sagt, wird die Auszeichnung an Schülerinnen und Schülern vergeben, die in dem Schuljahr herausragende Leistungen erzielt und besonderes Engagement gezeigt haben. So wie Anna Manthey (Klasse 8.3), die neben guten und sehr guten Noten als Klassensprecherin Verantwortung übernehme, pflichtbewusst sei und großes Engagement außerhalb der Schule zeige, sagte Maritta Franck, die Schulfachliche Koordinatorin am Humboldt-Gymnasium.
Insgesamt 12.655 Schülerinnen und Schüler im Landkreis Mansfeld-Südharz haben am Freitag ihre Zeugnisse erhalten und sind in sechseinhalb Wochen Sommerferien gestartet. 2.696 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, 3.437 Sekundarschülerinnen und Sekundarschülern, 4.196 Schülerinnen und Schülern an den Grundschulen und 661 Jungen und Mädchen an den Förderschulen des Landkreises freuen sich nun auf die schulfreie Zeit bis zum 10. August. Auch die 1.665 Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen Mansfeld-Südharz starten in die Sommerferien.
Nach dem Ende der Sommerferien stehen am 13. August die Einschulungen an. Für 1.047 Abc-Schützen beginnt dann an den Grundschulen im Landkreis ein neuer Lebensabschnitt.
Quelle: Landkreis
Aus Klassenstufe neun wurde Johanna Reger (9.1) ausgezeichnet, die sich laut Franck im zweiten Halbjahr in sieben Fächern verbessert hat sowie ausgezeichnete musikalische Fähigkeiten hat, damit Schulveranstaltungen und Feste im Landkreis bereichere. Ludwig Haferkorn (10.1) und Hendrik Sanhen (10.2) erhielten ebenfalls die Humboldt-Urkunde. Beide haben einen Notendurchschnitt besser als 1,5. „Sie sind aber keine Einzelkämpfer, sondern setzen sich für die Belange der anderen Schüler ein und helfen ihnen“, so Franck.
Aus der Klassenstufe elf wurden Anna Büchel, Rieka Reger (beide 11.1) sowie Rebecca Kohl (11.2) und Alexandra Bonk (11.3) für ihre Leistungen und ihren Einsatz an und für die Schule ausgezeichnet.
„Das war dieses Mal eine besondere Variante der Ehrung“, sagte Schulleiter Siebald erfreut über den Besuch der Humboldt-Vertreter Peter Nenniger, Udo von der Burg (Mitglied des Präsidiums) und Andreas Koch (Mitglied der Gesellschaft). Bildung zu fördern, sei ein Ziel der Humboldt-Gesellschaft, meinte der Präsident. Mit der Ehrung wolle man auch die anderen Schülerinnen und Schüler motivieren, fügte er an. Seit 2011 trägt die Schule den Namen Wilhelm-und-Alexander-von-Humboldt-Gymnasium.
(mz)