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Produzieren trotz Pandemie Was sich Pumpenhersteller KSB in Halle von der Politik wünscht

Der Pumpenhersteller KSB stellt den Schutz der Mitarbeiter an erste Stelle, wünscht sich von der Politik aber mehr Vertrauen statt neuer Vorschriften.

28.04.2021, 05:45
Ein KSB-Mitarbeiter baut eine Schmutzwasserpumpe zusammen. In den Werkhallen und auf dem gesamten Betriebsgelände gilt Maskenpflicht.
Ein KSB-Mitarbeiter baut eine Schmutzwasserpumpe zusammen. In den Werkhallen und auf dem gesamten Betriebsgelände gilt Maskenpflicht. Fotos: Silvio Kison

Halle (Saale) - Bevor Schulen und Kitas wieder geschlossen werden, sollten zuerst „Fabrikhallen und Großraumbüros“ dran sein, teilte jüngst der hallesche Stadtverband der Linkspartei mit und forderte eine „sinnvolle Reihenfolge des Infektionsschutzes von den größten Kontaktbereichen zu den kleinsten“. Noch deutlicher wurde die Forderung bei einer Kundgebung der Antifa gegen nächtliche Ausgangsbeschränkungen in Halle. Während sich Menschen im Privaten immer mehr einschränken müssten, würde in Betrieben weiter „Ellenbogen an Ellenbogen gearbeitet“, hieß es da. Doch wie läuft die Produktion in Zeiten der Pandemie eigentlich?