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Bühnen Halle Was der neue Chef des halleschen Opernhauses plant

Was Walter Sutcliffe, der neue Chef des halleschen Opernhauses plant, hat er beim Kaffee verraten: Ein Konservativer, dem auch die Moderne wichtig ist.

Von Andreas Montag 02.10.2021, 13:03
Walter Sutcliffe ist mit Brittens „Sommernachtstraum“ toll gestartet - Händels „Brockes-Passion“ folgt.
Walter Sutcliffe ist mit Brittens „Sommernachtstraum“ toll gestartet - Händels „Brockes-Passion“ folgt. (Foto: A. Stedtler)

Halle (Saale)/MZ - Es ist ein Vergnügen, mit Walter Sutcliffe zu sprechen. Offen und empathisch, klar in der Ansage, unkompliziert und voller Humor: Ein Brite eben, wie man sich ihn vorstellt. Nur, dass er lieber Milchkaffee als Tee trinkt. Und die Fähigkeiten von Fußballtrainern wie Arsène Wenger oder Jürgen Klopp bewundert. „Sie haben das Spiel nicht neu erfunden, es sind immer noch elf Leute von jeder Mannschaft auf dem Platz. Es geht nicht um neue Systeme, aber um ein paar kleine, entscheidende Änderungen, die den Erfolg ausmachen“, sagt Sutcliffe. Und natürlich reden wir längst über seinen neuen Job als Intendant des halleschen Opernhauses.