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Walk-of-Fame in Halle? Walk-of-Fame in Halle?: Olympiasieger sollen präsenter werden

19.07.2016, 08:55
Waldemar Cierpinski gewinnt  am 1. August 1980 nach einer taktischen Meisterleistung die Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen in Moskau.
Waldemar Cierpinski gewinnt  am 1. August 1980 nach einer taktischen Meisterleistung die Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen in Moskau. dpa

Halle (Saale) - Die Stadt Halle will künftig ihre Olympiasieger sichtbarer ehren. Sportdezernentin Judith Marquardt erklärte während der Beigeordnetenkonferenz am Dienstag, man wolle kurzfristig eine Galerie mit den 13 bisherigen halleschen Goldmedailliengewinnern im dritten Stock des Ratshofes einrichten, in dem sich auch der Fachbereich befindet. Der Stadtsportbund, dessen ehemaliger Vorsitzender Steffen Forker den Anstoß gegeben hatte, unterstütze dieses Vorhaben, nun soll das Einverständnis der Sportler eingeholt werden.

Zudem denke man darüber nach, die Olympiasieger auch stärker im öffentlichen Raum zu präsentieren, sagte Marquardt. Eine Möglichkeit, die sie nannte, wären Platten auf einem Gehweg, also eine Art Walk-of-Fame im Stile Hollywoods. Wie diese öffentliche Ehrung letztlich konkret aussehen soll, will sie in den kommenden Monaten klären. Das Thema soll im November wieder in der Beigeordnetenkonferenz aufgerufen werden. „Vielleicht sind es dann nach Rio ja noch mehr Sportler“, blickte die Sportdezernentin auf die Olympischen Sommerspiele im August. (mz)