Neue Methode am Elisabeth-Krankenhaus Ultraschall-Bilder in 3D: Elisabeth-Krankenhaus Halle (Saale) entwickelt neue Methode

Halle (Saale) - Wie das Baby im Mutterleib aussieht, können werdende Mütter und Väter schon seit vielen Jahren auf Ultraschallbildern beobachten. Diese Darstellung ist jedoch nur zweidimensional. Am Elisabethkrankenhaus in Halle ist kommt nun eine neue Methode zur Anwendung, mit der diese Ultraschallbilder des Kindes dreidimensional dargestellt werden können - und in einen Glaskubus eingraviert werden.
Ultraschallbild in 3D können Eltern als Glaswürfel mit nach Hause nehmen
„Im sogenannten 3D-Glasscube entsteht eine faszinierende Tiefenwirkung, die das kleine Leben auf ganz neue Weise in realer Schönheit zeigt“, so Sven Seeger, Chefarzt der Geburtshilfe im Elisabethkrankenhaus, der das Verfahren gemeinsam mit Felix Thiele vom AV-Studio Halle entwickelt hat. „Wir nutzen dazu etablierte Techniken und verknüpfen diese mit speziell bearbeiteten Ultraschallbildvorlagen“, erklärt Sven Seeger.
Durch eine aufwendige Bildkorrektur und Bildbearbeitung werden schließlich aus den ausgedruckten Ultraschallbildern dreidimensionale und plastische Bildvorlagen modelliert. Diese werden dann mittels Lasergravur in einen Glaskubus übertragen. Der Kubus ist in drei Größen erhältlich. (mz)