Siebenjährige tot im Heidesee Siebenjährige tot im Heidesee in Halle: "Eindeutige Befunde für ein Ertrinken liegen nicht vor"

Halle (Saale) - Das am Montag im Heidebad ums Leben gekommene Mädchen ist am Mittwoch obduziert worden. „Eindeutige Befunde für ein Ertrinken liegen nicht vor“, sagte Staatsanwalt Klaus Wiechmann auf MZ-Nachfrage. „Ein Fremdverschulden kann zum jetzigen Zeitpunkt ebenfalls ausgeschlossen werden.“ Ihm zufolge liege ein abschließendes Obduktionsergebnis noch nicht vor. Ein Ertrinken komplett auszuschließen sei deshalb auch noch zu früh.
Es würden noch chemisch-toxikologische und feingewebliche Untersuchungen ausstehen, so Wiechmann. Am Montag war ein siebenjähriges Mädchen bei einem Hort-Ausflug im Heidebad leblos im Wasser entdeckt worden. Reanimationsmaßnahmen scheiterten. Die Polizei ermittelt nach wie vor den genauen Hergang des Vorfalls. (mz)
