Beim Baden gestorben Ostsee-Unfall: Urlauber aus Halle stirbt beim Baden vor Rerik
Rerik/Halle (Saale) - Ein Mann aus Halle ist am Mittwoch beim Baden in der Ostsee ums Leben gekommen. Der 48-Jährige war mit seiner Frau und seinem Kind zum Urlaub in einer Ferienwohnung in Rerik (Landkreis Rostock), bestätigte ein Polizeisprecher der MZ.
Laut Polizei, ging der Hallenser in der Ostsee bei Rerik beim Schwimmen plötzlich unter. Andere Badegäste und Retter des DLRG holten den Mann noch schnell aus dem Wasser und versuchten ihn minutenlang am Strand wiederzubeleben, was aber nicht gelang. Er starb vor Ort.
Mann aus Halle stirbt in Ostsee: Polizei geht von gesundheitlichen Problemen aus
Wie die Ostsee-Zeitung berichtet, ereignete sich der Badeunfall am Dünenaufgang 7 gegen 13 Uhr. Zwei Rettungshubschrauber landeten am Strand, der zeitweise gesperrt wurde. „Wir gehen davon aus, dass der Mann gesundheitliche Probleme hatte“, sagte eine Polizeisprecherin der Zeitung.
Die genaue Todesursache sei unklar, hieß es weiter. Die Staatsanwaltschaft entscheidet nun, ob eine Obduktion erfolgen soll.
Weiterer Toter aus Sachsen-Anhalt am Strand gefunden
Am Donnerstag gab es ein weiteres Todesopfer aus Sachsen-Anhalt an der Ostsee. Am Strand von Rostock-Diedrichshagen wurde ein 53 Jahre alter Urlauber tot gefunden. Eine Spaziergängerin hatte die Leiche am Morgen entdeckt, wie ein Polizeisprecher sagte. Man gehe von einem Badeunfall aus.
Es sind bereits die Todesfälle zwei und drei in der diesjährigen Badesaison in der Region Rostock. Zuvor war ein Mädchen nach einem Badeunfall am Strand von Warnemünde gestorben. (mz/dpa)
