Nach Corona-Fällen Nach Corona-Fällen: Reilschule darf unterrichten - Notbetreuung an IGS II

Halle (Saale) - Gute Nachrichten für die Reilschule in Halle: „Die Testergebnisse der Lehrer, die in Halle wohnen, liegen vor. Alle waren negativ“, sagte Amtsärztin Christine Gröger am Mittwoch der MZ.
Bei vier Pädagogen, die in Leipzig wohnen und täglich an die Sekundarschule pendeln, habe man hingegen keinen weiteren Abstrich nehmen können. Sie müssen in Quarantäne bleiben. „Eine Rückkehr zum Lehrbetrieb ist damit auch am Hauptstandort möglich“, so Gröger.
IGS II: Notbetreuung für die Schüler bis zum zwölften Lebensjahr
Ausgenommen davon seien jene Klassen und Lehrer, für die auch weiterhin die Quarantäne-Anordnung gilt. Das betrifft alle sechsten Klassen sowie eine achte Klasse. „Die Tests der Sechstklässler wurden am Dienstag vorgenommen. Eine vollständige Liste der Ergebnisse wird frühestens am Donnerstag vorliegen“, so Gröger.
Unterdessen wurden am Mittwoch Schüler aus der Friedlaender-Gesamtschule (IGS II) abgestrichen. Am Dienstag war bekannt geworden, dass eine Lehrerin mit Corona infiziert ist. Daraufhin wurden vom Gesundheitsamt neben der betroffenen Pädagogin und neun Kollegen auch die Kinder einer fünften Klasse in Quarantäne geschickt.
„In Absprache mit dem Landesschulamt hat die Schulleitung deshalb entschieden, am Donnerstag und voraussichtlich am Freitag lediglich eine Notbetreuung für die Schüler bis zum zwölften Lebensjahr anzubieten“, sagte Gröger. „Bisher gelten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5/1, der zweite Klassenlehrer sowie weitere acht Personen aus dem Lehrerkollegium als Kontaktpersonen der Kategorie I nach RKI.“ (mz)