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Flughafen Halle/Leipzig Flughafen Halle/Leipzig: DHL reagiert auf Kritik von Nachtflug-Gegnern

23.10.2015, 11:29
Der Flughafen Leipzig/Halle am Schkeuditzer Kreuz ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Der Betrieb hat freilich Nebenwirkungen: Fluglärm ist ein Dauerthema.
Der Flughafen Leipzig/Halle am Schkeuditzer Kreuz ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Der Betrieb hat freilich Nebenwirkungen: Fluglärm ist ein Dauerthema. dpa Lizenz

Halle (Saale) - Die Posttochter DHL hat  auf  Kritik zweier  Bürgerinitiativen (BI) aus Leipzig reagiert. Zum einen  haben die Befürworter des Nachtflugverbots für Transportmaschinen am Airport Leipzig/Halle  der sächsisches Landesregierung vorgeworfen, „die widerrechtliche, ungleiche Nutzung der Start- und Landebahnen“ zu tolerieren. Zum anderen  bezogen sich die Sprecher auf einen MZ-Beitrag, in dem DHL nicht ausschloss, dass die Zahl der Starts- und Landungen von  Frachtmaschinen  deutlich zunehmen könnte.

Sprecher Markus Wohsmann  dazu: „Es existieren bei DHL keine Pläne für eine dauerhafte Veränderung der Flugbewegungen. Wir gehen unverändert davon aus, dass wir das steigende Aufkommen an Frachtgut innerhalb unseres Flugnetzes durch noch effektivere Nutzung freier Kapazitäten bei bestehenden Flugzeugen auffangen können. Hinzu kommt, dass sich durch die fortlaufende Flottenerneuerung auch die gesamte verfügbare Frachtkapazität erhöht. Dabei handelt es sich um moderne Versionen bereits eingesetzter Flugzeugtypen.“ (mz/jam)