Flughafen Halle/Leipzig Flughafen Halle/Leipzig: DHL reagiert auf Kritik von Nachtflug-Gegnern

Halle (Saale) - Die Posttochter DHL hat auf Kritik zweier Bürgerinitiativen (BI) aus Leipzig reagiert. Zum einen haben die Befürworter des Nachtflugverbots für Transportmaschinen am Airport Leipzig/Halle der sächsisches Landesregierung vorgeworfen, „die widerrechtliche, ungleiche Nutzung der Start- und Landebahnen“ zu tolerieren. Zum anderen bezogen sich die Sprecher auf einen MZ-Beitrag, in dem DHL nicht ausschloss, dass die Zahl der Starts- und Landungen von Frachtmaschinen deutlich zunehmen könnte.
Sprecher Markus Wohsmann dazu: „Es existieren bei DHL keine Pläne für eine dauerhafte Veränderung der Flugbewegungen. Wir gehen unverändert davon aus, dass wir das steigende Aufkommen an Frachtgut innerhalb unseres Flugnetzes durch noch effektivere Nutzung freier Kapazitäten bei bestehenden Flugzeugen auffangen können. Hinzu kommt, dass sich durch die fortlaufende Flottenerneuerung auch die gesamte verfügbare Frachtkapazität erhöht. Dabei handelt es sich um moderne Versionen bereits eingesetzter Flugzeugtypen.“ (mz/jam)