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Falschgeld im Hauptbahnhof Falschgeld im Hauptbahnhof: Hat 36-jähriger mit gefälschten 20-Euro-Scheinen gezockt?

17.07.2017, 10:59
Fünfzig-, Zwanzig- und Zehn-Euro-Scheine liegen auf einem Haufen.
Fünfzig-, Zwanzig- und Zehn-Euro-Scheine liegen auf einem Haufen. dpa-Zentralbild

Halle (Saale) - Gegen einen  36-jährigen Spieler, der einen  Spielautomaten im Hauptbahnhof Halle genutzt hatte, wird wegen Falschgeld-Verdachts ermittelt. Wie die Bundespolizei am Montag mitteilte, hatte der  Automaten-Betreiber am späten Sonntagabend mitgeteilt,  von einem Gast einen gefälschten 20-Euro-Schein erhalten zu haben.  Von den Beamten zur Rede gestellt, sagte der 36-Jährige, das  Geld  als Wechselgeld im Bahnhofs-Supermarkt erhalten zu haben.

In dem Markt wurde später ein weiterer gefälschter 20-Euro-Schein in der Kasse gefunden. Bei den  weiteren Ermittlungen stellte sich heraus,  dass der 36-Jährige mit dem  Auto eines Freundes zum Bahnhof gefahren war, obwohl er keinen Führerschein besitzt. Zudem lag gegen den  47-jährigen Halter des Wagens  ein Vollstreckungshaftbefehl wegen Schwarzfahrens vor. Er hatte eine  Geldstrafe von 550 Euro nicht gezahlt.  Die Beamten stellten das Auto sicher und  ließen den Halter die Autoschlüssel vom Revier abholen. Als der Gesuchte seine Schlüssel holen wollte, wurde er festgenommen. Gegen eine Strafzahlung von über 600  Euro kam er jedoch wieder auf freien Fuß. (mz)

Falschgeld: Von der Polizei sichergestellte, falsche Euro-Noten liegen auf einem Tisch.
Falschgeld: Von der Polizei sichergestellte, falsche Euro-Noten liegen auf einem Tisch.
dpa
Euro-Geldscheine
Euro-Geldscheine
dpa//Symbolbild