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Eishockey Eishockey: Saale-Bulls im Pokal gefordert

14.10.2010, 21:10

Halle (Saale)/MZ. - Doch dafür muss sich das Team von Trainer Jiri Otoupalik erst wieder qualifizieren. "Der Gewinn des Ostpokals ist eines unserer Saisonziele. Wir wollen auch im nächsten Jahr unbedingt wieder auf Bundesebene starten", sagt ESC-Präsident Daniel Mischner.

Am Freitag (20 Uhr) bestreiten die Saale-Bulls den Auftakt im Ostpokal mit dem Heimspiel gegen den ESC Braunlage. Zur Vierergruppe gehören außerdem der Rostocker EC aus der Oberliga Nord, bei dem die Saale-Bulls am Sonntag zu Gast sind, und Halles Ligarivale Preussen Berlin. Der Modus ist etwas kompliziert. Halle bestreitet nur Hin- und Rückspiele gegen die staffelfremden Teams aus Braunlage und Rostock. Jede Mannschaft kommt in der Vorrunde auf vier Partien. Danach folgen Halbfinale und Endspiel.

Die Duelle mit Braunlage waren in der Vergangenheit immer umkämpft. Doch dieses Mal rechnen die Männer aus dem Harz die Favoritenrolle den Saalestädtern zu. "Die Saale-Bulls sind vom Tor bis in den Sturm über sämtliche Positionen hervorragend besetzt. Ihr Start in die Oberliga mit zwei Siegen ist ein klarer Beleg. Das Spiel bei den Saale-Bulls ist eine ganz schwere Aufgabe", sagt Marc Garthe, der in Personalunion sportlicher Leiter, Trainer und Spieler des ESC Braunlage ist.

Für Furore sorgten die Wölfe mit zwei Neuverpflichtungen. Hierbei handelt es sich nicht um große Namen im Eishockeygeschäft, sondern vielmehr um ein ungewöhnliches Herkunftsland. Denn Neuseeland ist nicht als Eishockey-Nation bekannt. Mit Verteidiger Jerreau Hohaia und Stürmer Daniel Garrow stehen zwei "Kiwis" bei den Wölfen unter Vertrag.

Das Pokalspiel der Bulls gegen Braunlage unter: www.mz-web.de/ticker