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Ein Pool auf dem Hufi? Diese Projekte könnten in Halle mittels Kohlegelder umgesetzt werden

Die Millionen aus dem Kohleausstieg wecken Begehrlichkeiten. Sie reichen von einem spektakulären Projekt im Osten Halles bis zum neuen Fanhaus.

Von Dirk Skrzypczak 01.07.2021, 07:30
Das Badeschiff an der Arena auf der Spree in Berlin dient der DRK-Wasserrettung als Vorbild für einen schwimmenden Pool mit Glasboden auf dem Hufeisensee. Geplant ist ein Umwelt- und Erlebniszentrum, finanziert aus dem Topf für den Strukturwandel. Der See ist eine ehemalige Braunkohlengrube.
Das Badeschiff an der Arena auf der Spree in Berlin dient der DRK-Wasserrettung als Vorbild für einen schwimmenden Pool mit Glasboden auf dem Hufeisensee. Geplant ist ein Umwelt- und Erlebniszentrum, finanziert aus dem Topf für den Strukturwandel. Der See ist eine ehemalige Braunkohlengrube. Foto: dpa

Halle (Saale)/MZ - Das milliardenschwere Förderprogramm des Bundes für den Kohleausstieg könnte für Halle zum Goldesel werden - und zum wichtigsten Investitionsmotor seit dem Mauerfall. 670 Millionen Euro könnten bis 2035 in die Region Halle/Saalekreis fließen. Leuchtturmprojekte wie die Neugestaltung des RAW-Geländes oder der Star Park II sind bereits bekannt. Jetzt kommen neue Vorhaben hinzu. Ende Juli soll der Stadtrat entscheiden, ob die Projekte eingereicht werden. 90 Prozent der jeweiligen Investitionssummen werden gefördert. Die MZ stellt die spektakulärsten neuen Ideen vor.