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Bergungs- und Reinigungsarbeiten A14 bei Halle nach Unfall wieder frei - 22 Kilometer lange Sperrung aufgehoben

Zwei Unfälle mit mehreren Lkw und Verletzten haben am frühen Freitagmorgen bei Halle den Verkehr auf der Autobahn A14 zum Erliegen gebracht. Es war eine Vollsperrung über eine Länge von 22 Kilometern eingerichtet.

Aktualisiert: 05.01.2024, 19:51
Nichts ging mehr auf der A14 bei Halle: Zwei schwere Unfälle haben am Freitagmorgen für eine Vollsperrung der Autobahn gesorgt. Symbolbild:
Nichts ging mehr auf der A14 bei Halle: Zwei schwere Unfälle haben am Freitagmorgen für eine Vollsperrung der Autobahn gesorgt. Symbolbild: Marvin Matzulla

A14/Halle/US - Zu zwei Unfällen ist es am frühen Freitagmorgen auf der Autobahn A14 bei Halle gekommen. Dies geht aus einer Meldung der Polizei hervor.

Bereits um 23.40 Uhr sei es zu einem Unfall zwischen zwei Lkw und einem Auto auf der Richtungsfahrbahn Magdeburg nach Halle zwischen Löbejün und Halle-Trotha gekommen, heißt es auf Nachfrage. Dort war zunächst ein Auto auf einen Lkw auf dem linken Fahrstreifen aufgefahren. Der Unfall-Lkw rammte deswegen einen weiteren Lkw, der von der Fahrspur abkam und mit der Leitplanke kollidierte, wie es heißt.

Die Autobahn war bei Halle bis 19 Uhr gesperrt. Der Grund: Bei dem Vorfall haben sich 1200 Liter Diesel auf die Fahrbahn ergossen und müssen entfernt werden. Es sollen zwei Menschen mittelschwer verletzt worden sein.

Zwei Stunden später, um 2.30 Uhr ist es auf der A14 Magdeburg Richtung Leipzig erneut bei Halle zu einem Unfall mit Trümmerteilen auf allen Fahrstreifen gekommen, wie es heißt. Demnach war die Fahrbahn dort zwischen Halle-Trotha und Halle-Peißen voll gesperrt.

Bei dem Unfall kam der Sattelzug nach links von der Fahrbahn ab und der Lkw-Anhänger stürzte um. Dabei sei der Fahrer diesmal aber unverletzt geblieben und gab später an, medizinische Probleme gehabt zu haben. Auch hier war die Fahrbahn gesperrt. Teile der Ladung sollen sich außerdem bis auf den linken Fahrstreifen der Gegenfahrbahn ergossen haben.

Unterdessen sind insgesamt knapp 22 Kilometer für den Verkehr gesperrt.

Im Einsatz waren neben Rettungskräften und der Polizei auch die Feuerwehren Morl, Nauendorf, Sennewitz, Wallwitz und Wettin mit der Öl-Wehr.