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Mahnung und Erinnerung Zwei Jahre nach tödlichem Fahrradunfall im Süden von Dessau - Warum der ADFC das Ghostbike abbaut

Zwei Jahre nach dem tödlichen Unfall einer Fahrradfahrerin hatte ein weißes Geisterrad alle Verkehrsteilnehmer zu mehr Umsicht gemahnt. Jetzt bauten Hinterbliebene und ADFC Mahnmal ab. Und stellen weiter eine Forderung auf

Von Silvia Bürkmann Aktualisiert: 01.02.2024, 13:55
Klaus-Dieter Koch und Frank Brune, ADFC-Regionalverband, beräumen nach zwei Jahren das Geisterrad an der Unfallstelle in Dessaus Damaschkestraße.
Klaus-Dieter Koch und Frank Brune, ADFC-Regionalverband, beräumen nach zwei Jahren das Geisterrad an der Unfallstelle in Dessaus Damaschkestraße. Fotos: ADFC

Dessau/MZ. - Dieses Zeichen kann nicht übersehen werden - ein komplett weiß gestrichenes Fahrrad am Straßenrand. Sie stehen seit der Jahrtausendwende in den USA und in Deutschland seit 2009 als Mahnmale für im Straßenverkehr tödlich verunglückte Radfahrer. Eines dieser Mahnrad, Geisterfahrrad oder Ghost-Bike genannten Vehikel stand bis vorigen Freitag in Dessau an der Kreuzung Damaschkestraße/Südstraße.