1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Dessau-Roßlau
  6. >
  7. Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Dessau, Wittenberg und Anhalt-Bitterfeld wird aufgelöst

Nach fast 30 Jahren Wirtschaftsförderungsgesellschaft in Dessau, Wittenberg und Anhalt-Bitterfeld wird aufgelöst

Nach fast 30 Jahren soll das gemeinsame Projekt der Stadt Dessau-Roßlau und der beiden Landkreise ein Ende finden. Die Gesellschaft hatte zahlreiche Projekte in der Region angestoßen, etwa um Fachkräfte in der Region zu binden. Was die Beteiligten nun zum Aus sagen.

Von Oliver Müller-Lorey Aktualisiert: 04.11.2021, 16:20
Ein Bild aus besseren Tagen: Damals bekam das Jessener Weingut Hanke  die Regionalmarke  Mittelelbe verliehen. Im Bild: Wirtschaftsförderer Harald Wetzel,  Weinprinzessin Maike Richter und Ingo Hanke (v.l.n.r.).
Ein Bild aus besseren Tagen: Damals bekam das Jessener Weingut Hanke die Regionalmarke Mittelelbe verliehen. Im Bild: Wirtschaftsförderer Harald Wetzel, Weinprinzessin Maike Richter und Ingo Hanke (v.l.n.r.). Foto: Frank Grommisch

Dessau/Wittenberg/Köthen/MZ - Die gemeinsame Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Dessau-Roßlau und der Landkreise Wittenberg sowie Anhalt-Bitterfeld (WFGABDW) soll nach fast 30 Jahren aufgelöst werden. Das geht aus Unterlagen hervor, die der MZ vorliegen. Demnach wird für die Stadträte beziehungsweise Kreistage der betroffenen Kommunen derzeit eine Vorlage erarbeitet, der die Politiker zustimmen sollen. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mit Sitz in der Dessauer Albrechtstraße hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Wirtschaftsstandort zu stärken und insbesondere Fachkräfte in Anhalt zu binden.