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Wettbewerb in Dessau Wettbewerb in Dessau: Schüler finden kleine Alltagshelfer

12.04.2015, 16:08
Die Preisverleihung in den Stadtwerken.
Die Preisverleihung in den Stadtwerken. Thosmas Ruttke Lizenz

Dessau-Rosslau - Die Ganztagsschule Zoberberg sowie die Hort-einrichtungen Tempelhofer Straße und Kreuzbergstraße zählen zu den Gewinnern eines Stadtwerke-Wettbewerbes. Zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 hatten die Stadtwerke Dessau den Wettbewerb „Kreativ2“ für die Schulen der Stadt ausgelobt. Aufgerufen waren die Schüler aller Klassenstufen, ihre Projektideen zum Thema „kleine Alltagshelfer“ mit verschiedenen Darstellungsformen zu veranschaulichen: Welche kleinen Dinge erleichtern uns den Alltag in der Schule oder zu Hause, wie kann der Einsatz von Material, Zeit und Energie effizienter gestaltet werden?

Drei Projektgruppen aus der Ganztagsschule Zoberberg sowie den Horteinrichtungen der Grundschulen Kreuzberge und Tempelhofer Straße beteiligten sich am Wettbewerb mit selbst gefertigten Modellen und Dokumentationen. Platz 1 belegte das Projekt „Handy-laden beim Fahrradfahren“ der Ganztagsschule Zoberberg. Am Eins-zu-eins-Modell zeigten die Schüler, wie das Aufladen des Smartphones ganz einfach während der Fahrt erfolgen kann.

„Stadtwerke für Schulen“

Platz 2 ging an die Projektgruppe der Horteinrichtung Tempelhofer Straße mit dem Modell eines Fließbandes für schwere Ranzen und Sporttaschen sowie eine sparsame Wasser-Dusch-Anlage. Auf Platz 3 kam die Horteinrichtung Kreuzberge mit einem Zukunftsmodell ihrer Schule. Mit Liebe zum Detail wurden dabei Ideen veranschaulicht, mit denen der Schulalltag noch angenehmer wird.

„Unabhängig von der Platzierung haben alle Teilnehmer gewonnen“, resümiert Stadtwerke-Geschäftsführer Dino Höll, „denn der Phantasie freien Lauf zu lassen und Ideen gemeinsam kreativ umzusetzen, das vermittelt neue Erkenntnisse und macht Spaß.“ Unterrichtstheorie und -praxis miteinander zu verbinden ist auch der Anspruch des Programms „Stadtwerke für Schulen“, in das dieser Kreativ-Wettbewerb einordnet.

Während sich die Gewinner über wertvolle Sachpreise freuen konnten, erhielten die Schulen der Projektgruppen jeweils Förderpreise über 600, 300 und 150 Euro. (mz)