Sanierungspreis 2016 Sanierungspreis 2016 in Roßlau: Zwei Bauherren im Glück

Roßlau - Der Roßlauer Sanierungspreis 2016 wurde am Sonnabend im Rahmen der Handwerksmesse in der Elbe-Rossel-Halle verliehen. 13 Vorschläge waren eingereicht worden. Die Auswahl fiel nicht leicht, so dass sich die Jury entschloss, zwei Preisträger zu küren.
So wird eine Sieger-Plakette künftig an dem denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftshaus Hauptstraße 45/46 von Bettina, Jörg und Julia Zimmer hängen. Sie haben das Haus, das in den 1920er Jahren gebaut wurde und schon immer in Familienbesitz ist, mit der Sanierung einmal rundum erneuert.
Sanierungspreis 2016 in Roßlau: Aufwendige Stuckarbeiten prämiert
Nicht nur den Bauherren, auch den Kunden ihrer Geschäfte gefällt das Ergebnis - insbesondere die helle Fassade mit den rotbraun-abgesetzten Türen und Fensterrahmen. Bei der Farbgestaltung der Fassade hatten die Kunden übrigens ein gewichtiges Wort mitzureden. Die realisierte Variante ist also auch ein erfüllter Kundenwunsch.
Als Gewinner geehrt wurden auch Ute und Hans-Henning Messer. An ihrem Haus in der Poetschstraße 8a, einem Haus aus dem Baujahr 1906, hängt die zweite 2016er Siegerplakette. Ganzer Stolz des Bauherren sind die Stuckarbeiten, die er gemeinsam mit einem Freund in Eigenleistung zu neuem Glanz verhalf.
Der Roßlauer Sanierungspreis, eine Initiative der Volksband Dessau-Anhalt und des Ortschaftsrates, wurde in diesem Jahr bereits zum 19. Mal vergeben. Künftig soll dies alle zwei Jahre passieren. (mz)
