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Klinikum Klinikum: Orthopäden und Chirurgen treffen sich in Dessau

11.09.2012, 15:29

Dessau/MZ. - Ihre 2. Orthopädisch-Unfallchirurgische Tagung veranstaltet die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie des Städtischen Klinikums Dessau am Sonnabend, 15. September.

In Zusammenarbeit mit der Berufsgenossenschaft Holz und Metall werden am Sonnabend nächster Woche an deren Standort in der Raguhner Straße 49 b "Ausgewählte Aspekte moderner Wirbelsäulenchirurgie" vorgestellt und diskutiert.

Wie auch schon bei der ersten Auflage dieser Tagung konnten namhafte Referenten aus ganz Mitteldeutschland gewonnen werden. Nach der Eröffnung durch den Ärztlichen Direktor des Städtischen Klinikums, Dr. Joachim Zagrodnick, beginnt die Tagung mit Ausführungen zur degenerativen Lendenwirbelsäule. Minimalinvasive Aspekte der Wirbelsäulenchirurgie schließen sich in einem weiteren Programmpunkt an. Mit Referaten zu Tumoren an der Wirbelsäule endet die Tagung.

Das Treffen der Orthopäden und Unfallchirurgen steht unter der Leitung von Dr. Jens Hasselbach und Dr. Balazs Szirtes, beide Ärzte der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Die Experten der Wirbelsäulenchirurgie behandeln mit ihrem Team Patienten mit Bandscheibenvorfällen und unfall- oder altersbedingten Wirbelsäulenfrakturen, auch rheumatisch oder degenerativ bedingte Wirbelsäulendeformationen sowie Entzündungen und Tumorerkrankungen, die je nach individuellem Krankheitsbild entweder konservativ oder operativ versorgt werden.

Rückenleiden sind deutschlandweit die häufigste Schmerzform überhaupt. Mehr als 20 Millionen Deutsche klagen über derartige Beschwerden. Laut Dr. Jens Hasselbach kommen die meisten Patienten mit abnutzungsbedingten Erkrankungen und Bandscheibenvorfällen ins Klinikum. Erst danach rangieren sich die Behandlungen und stationären Aufnahmen infolge von Frakturen ein.