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30 Starts und Landungen geplant Kampf gegen Eichenspinner unterbrochen - Hubschrauber muss in Dessau am Boden bleiben

Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners in Dessau-Roßlau musste am Mittwoch, 7. Mai, verzögert sich. Was der Grund ist.

07.05.2025, 15:01
Der Hubschrauber auf dem Dessauer Flugplatz muss am Boden bleiben.
Der Hubschrauber auf dem Dessauer Flugplatz muss am Boden bleiben. (Foto: Stadtverwaltung)

Dessau/MZ. - Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners in Dessau-Roßlau musste am Mittwoch, 7. Mai, schon kurz nach dem Beginn unterbrochen werden. Ab 10 Uhr blieb der Hubschrauber am Boden. Grund dafür war nach Angaben der Stadtverwaltung zu starker Wind. Nicht zu intensiv für den Flugbetrieb mit dem Helikopter, jedoch zu böig, um das Biozid „Foray ES“ zielgerichtet auf die Baumkronen auszubringen.

Pilot Steffen Becher zeigt sich nach Auskunft der Stadtverwaltung aber gegen Mittag angesichts der Wetterprognosen zuversichtlich, dass er am Donnerstag ab 8 Uhr wieder in der Luft ist und die Aufgabe abschließen kann. Derweil bleiben die betroffenen Waldstücke dementsprechend einen Tag länger gesperrt. Die Bevölkerung wird diesbezüglich um Verständnis und Beachtung gebeten.

Insgesamt sind 30 Starts und Landungen geplant. Beflogen werden etwa 400 Hektar Waldflächen. Die mit dem Biozid aus der Luft behandelten Flächen dürfen bis mindestens 12 Stunden nach dem Befliegen nicht betreten werden.